Ich freue mich sehr über Gerald Linds Rezension für das Literaturhaus/Wien!
"Ines Birkhans "Untot, du geteilte Welt" ist ein unkonventioneller, gegen den Strich gebürsteter Roman, der das Massensterben afrikanischer Schutzsuchender im Mittelmeer nicht etwa mit größtmöglichem Realismus, sondern mithilfe surrealer Momente und fantastischer Metaphorik erzählt. Einzig an Profitmaximierung und Machtvergrößerung interessierte Konzern- und Bankengottheiten herrschen über eine in Gewinner und Verlierer "geteilte Welt" und bereichern sich am von ihnen verursachten Elend. Nur wenigen gelingt es, durch die Maschen des (System)Netzes zu schlüpfen und den Überwachungsregimen der Kapitalgottheiten Widerstand zu leisten. ..."
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